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Wohnanlage für Studierende

Zukunftsorientiert, nachhaltig und sinnlich ansprechend

Bautafel

Standort Laerheidestraße 4–8, 44799 Bochum

Bauherr AKAFÖ Akademisches Förderungswerk, Bochum

Planung ACMS Architekten, Wuppertal; Farb-Bau, Prof. Friedrich Schmuck, Dinslaken

Ausführung Stuckwerk Kumkapi Stuckateur- und Malerbetrieb, Hattingen

  • Die Wegführungen werden durch farbige Raumscheiben begleitet und lenken dabei die Blicke entweder in den begrünten Außenraum oder treten scheinbar ein Stück zur Seite, um Einlass in die Wohnräume zu gewähren.
Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

    Die Wegführungen werden durch farbige Raumscheiben begleitet und lenken dabei die Blicke entweder in den begrünten Außenraum oder treten scheinbar ein Stück zur Seite, um Einlass in die Wohnräume zu gewähren.

    Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

  • Die Wohnplätze in den Gebäuden sind in Einzelappartements, Zweier- und Vierer-Wohngemeinschaften organisiert.
Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

    Die Wohnplätze in den Gebäuden sind in Einzelappartements, Zweier- und Vierer-Wohngemeinschaften organisiert.

    Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

  • Jedes Haus verfügt über einen Gemeinschaftsraum und weitere auf den Etagen.
Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

    Jedes Haus verfügt über einen Gemeinschaftsraum und weitere auf den Etagen.

    Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

  • Das Innenraumkonzept kommt dem Wunsch der jungen Bewohner nach, private Rückzugsmöglichkeiten und gemeinschaftliches Leben niedrigschwellig zu kombinieren.
Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

    Das Innenraumkonzept kommt dem Wunsch der jungen Bewohner nach, private Rückzugsmöglichkeiten und gemeinschaftliches Leben niedrigschwellig zu kombinieren.

    Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

  • Der Komplex mit seinen 258 Wohnplätzen für Studierende wurde in elementierter Hybridbauweise im Passivhausstandard fertiggestellt.
Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

    Der Komplex mit seinen 258 Wohnplätzen für Studierende wurde in elementierter Hybridbauweise im Passivhausstandard fertiggestellt.

    Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

  • Allein durch Farbkompositionen sind spannende und erlebnisreiche Orte entstanden.
Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

    Allein durch Farbkompositionen sind spannende und erlebnisreiche Orte entstanden.

    Foto © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

Titelbild: © Sigurd Steinprinz / ACMS Archirtekten GmbH

In Bochum ist ein nutzungsneutraler, aber zunächst für Studierende vorgesehener Neubau entstanden. Dieses Projekt „Variowohnen Bochum“ wurde mit 3,3 Millionen Euro vom Bundesbauministerium über das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert. Ziel des Förderprogramms ist, bezahlbaren Wohnraum für Studierende, Auszubildende, Rentner und Flüchtlinge in Ballungsgebieten zu schaffen.

Der Komplex mit seinen 258 Wohnplätzen für Studierende wurde in elementierter Hybridbauweise im Passivhausstandard fertiggestellt. Der hohe Vorfertigungsgrad von Rohbau und Fassade bis hin zu den Bädern verkürzte die Bauzeit um rund zehn Monate.

Die Wohnplätze in den Gebäuden sind in Einzelappartements, Zweier- und Vierer-Wohngemeinschaften organisiert. Jedes Haus verfügt über einen Gemeinschaftsraum und weitere auf den Etagen. So kommt das Innenraumkonzept dem Wunsch der jungen Bewohner nach, private Rückzugsmöglichkeiten und gemeinschaftliches Leben niedrigschwellig zu kombinieren. Das Baubudget war eng. Deshalb wurden die notwendigen Flächen für die Gemeinschaftsräume durch ein effizientes Erschließungssystem geschaffen und mit einer inspirierenden Farbkonzeption aufgewertet.

Die Wegführungen werden durch farbige Raumscheiben begleitet und lenken dabei die Blicke entweder in den begrünten Außenraum oder treten scheinbar ein Stück zur Seite, um Einlass in die Wohnräume zu gewähren. So werden Raumatmosphären durch charakteristische Farbklänge erzeugt, die für die Studierenden vielfältige sinnliche Eindrücke bieten. Gleichzeitig wurde damit die an sich schwierige Raumsituation der langen und engen Flure mit geringem Kostenaufwand gelöst: Allein durch Farbkompositionen sind spannende und erlebnisreiche Orte entstanden.

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