Die Mainzer Vereinsfarben strahlen wieder.
Standort Eugen-Salomon-Straße 1, 55128 Mainz
Bauherr Grundstücksverwaltungsgesellschaft der Stadt Mainz mbH (GVG)
Ausführung Hans Körner GmbH, Taunusstein
Das Fußballstadion des 1. FSV Mainz 05 ist nicht nur architektonisches Aushängeschild des Vereins, sondern fungiert durch seine exponierte Lage in der Nähe der A60 wortwörtlich als das "Tor zur Stadt". Zu verdanken ist dies vor allem dem markanten, vereinsroten Fassadenfarbton des Gebäudes – renoviert mit Brillux.
Der Malerbetrieb Hans Körner GmbH aus Taunusstein war bereits für den ersten Fassadenanstrich verantwortlich. Und weil die Arbeit beim ersten Mal einwandfrei lief, entschied sich der 1. FSV Mainz 05 bei der Vergabe des neuen Auftrags bewusst für den Malerbetrieb Körner in Zusammenarbeit mit Brillux, so Stephan Bandholz, stellvertretender Direktor Organisation beim 1. FSV Mainz 05.
Besser hätte der Zeitpunkt für einen Renovierungsanstrich nicht sein können, denn im Juli 2021 erhielt das Mainzer Stadion mit Mewa Textil-Management einen neuen Namenssponsor. Mit einer frischen Beschichtung sollte sich das neue Logo mit dem Schriftzug "MEWA ARENA" in Weiß noch besser von der roten Fassade abheben.
Wie schon beim ersten Anstrich empfahl Brillux Multi-Protect 800, einen schützenden Anstrich auf Methacrylatharz-Basis. Der seidenmatte Betonschutz behält dank seiner hohen Wetterbeständigkeit über lange Zeit seine Farbtonintensität – unter günstigen Bedingungen sogar mehr als zehn Jahre. Zusätzlich bietet die Beschichtung dem Beton einen hohen Schutz vor Carbonatisierung und trägt somit zu einer langen Werterhaltung bei.
Mit insgesamt zwei Anstrichen brachten die Maler/-innen den Betonschutz auf die Fassade. Die Verarbeitung des Produkts im Rollverfahren war für das Malerteam eine leichte Übung, wie Geschäftsführer Oliver Körner erklärt: "Trotz seiner hohen Viskosität lässt sich Multi-Protect gut verteilen und trocknet satt, schnell und gleichmäßig auf."
Doch einfach waren die Malerarbeiten keineswegs. Es galt, rund 8.000 Quadratmeter mithilfe einer Hebebühne zu streichen. "Da es keinerlei Dachüberstand gibt, standen wir voll in der Witterung", sagt Körner. Das Rollverfahren war unter diesen Bedingungen daher die optimale Lösung. Trotzdem sei es etwas Besonderes, an derart exponierten Gebäuden zu arbeiten und die Maler/-innen seien stolz auf ihre Arbeit. Allen Widrigkeiten zum Trotz hat die Hans Körner GmbH die Aufgabe zur vollen Zufriedenheit des Vereins erfüllt. "Das Stadion 'strahlt' endlich wieder im satten Rot. Wir freuen uns sehr über das Ergebnis", sagt Bandholz.