Nach oben scrollen
Brillux Radio

Salinemuseum, Halle (Saale)

Neue Holzbauteile wie das historische Original mit Lignodur Grenodecor 236

Bautafel

Standort Mansfelder Straße 52, 06108 Halle (Saale)

Bauherr Stadt Halle (Saale)

Ausführung Malerfachbetrieb Kuhne & Lähne GmbH, Halle (Saale)

  • Ein Anziehungspunkt für Kulturinteressierte entsteht in Halle (Saale). In der Großsiedehalle Süd des Saline-Ensembles sorgt die Holzlasur Grenodecor von Brillux auf neuen Holzbauteilen für eine durchgehend rustikale Optik analog zum historischen Original. Das Gebäude wurde 1870 erbaut, die Salzproduktion endete 1964.

    Ein Anziehungspunkt für Kulturinteressierte entsteht in Halle (Saale). In der Großsiedehalle Süd des Saline-Ensembles sorgt die Holzlasur Grenodecor von Brillux auf neuen Holzbauteilen für eine durchgehend rustikale Optik analog zum historischen Original. Das Gebäude wurde 1870 erbaut, die Salzproduktion endete 1964.

  • Geringe Geruchsemissionen, kurze Trocknungszeit, schnelle und leichte Verarbeitung im Spritzverfahren, nicht zuletzt der Blaue Engel sowie die ästhetische Anfeuerung des Holzes: Die Eigenschaften von Grenodecor überzeugen auch im neuen Salinemuseum. 

    Geringe Geruchsemissionen, kurze Trocknungszeit, schnelle und leichte Verarbeitung im Spritzverfahren, nicht zuletzt der Blaue Engel sowie die ästhetische Anfeuerung des Holzes: Die Eigenschaften von Grenodecor überzeugen auch im neuen Salinemuseum. 

  • Gegensätze ziehen sich an. Homogene Oberflächen auf den Ausstellungswänden hier, rustikale Industriehistorie dort: Das Salinemuseum spielt bewusst mit den Kontrasten.

    Gegensätze ziehen sich an. Homogene Oberflächen auf den Ausstellungswänden hier, rustikale Industriehistorie dort: Das Salinemuseum spielt bewusst mit den Kontrasten.

  • Die um neue Elemente aufgerüstete Holzbalkenkonstruktion im Inneren der Großsiedehalle Süd verbreitet einen durchgehend rustikalen Industriecharme. Oben in dunklem Ebenholz-Ton, auf neuen Balken in hellerer Farbgebung passte der Malerfachbetrieb Kuhne & Lähne die unterschiedlichen Bauteile optisch mit Grenodecor an.

    Die um neue Elemente aufgerüstete Holzbalkenkonstruktion im Inneren der Großsiedehalle Süd verbreitet einen durchgehend rustikalen Industriecharme. Oben in dunklem Ebenholz-Ton, auf neuen Balken in hellerer Farbgebung passte der Malerfachbetrieb Kuhne & Lähne die unterschiedlichen Bauteile optisch mit Grenodecor an.

  • Rationell und leicht: Mit Airless-Membranpumpe beschichteten die Verarbeitenden alle Flächen in mindestens zwei Arbeitsgängen mit Grenodecor.

    Rationell und leicht: Mit Airless-Membranpumpe beschichteten die Verarbeitenden alle Flächen in mindestens zwei Arbeitsgängen mit Grenodecor.

Salzgewinnung und Salinen-Industrie waren gestern, bald soll in dem neuen Salinemuseum eine Dauerausstellung Einzug halten. Mitten in Halle (Saale) entwickelt sich ein Hotspot der Industriekultur. Die Großsiedehalle Süd im alten Saline-Ensemble macht den Anfang. Prägend für den offenen Innenbereich: Fachwerk, Pfeiler und andere Holzbauteile.

Nicht nur die dauerhafte Beständigkeit neu integrierter Holzbauteile stand im Fokus. Auch der Anpassung an das farblich stark changierende Originalholz galt die Aufmerksamkeit. Das Neue erkennbar zu lassen, es optisch aber an den Altbestand anzulehnen, war die Aufgabe. Dieser stellte sich die Malerfachbetrieb Kuhne & Lähne GmbH mit Lignodur Grenodecor 236.
 

Grenodecor dank seiner Eigenschaften gesetzt

Dank der wasserbasierten Einstellung eignet sich die Holzlasur speziell für den Innenbereich. Aber noch weitere Eigenschaften von Grenodecor überzeugten, vor allem
•    der matte Glanzgrad,
•    die schnelle Trocknungszeit,
•    die leichte Verarbeitbarkeit im rationellen Spritzverfahren
•    sowie die Auszeichnung mit dem Blauen Engel im Kontext der öffentlichen Nutzung gaben den Ausschlag.

Auf Basis diverser Musterflächen mit unterschiedlichen Farbnuancen entschied man sich für eine Mischung aus einem dunklen Ebenholz-Ton auf der Deckenverschalung sowie eine hellere Farbgebung auf den anderen Bauteilen.
 

Holzlasur im Airless-Verfahren rationell verarbeitet

Aufgrund der Projektdimension war die Verarbeitung im Spritzverfahren gesetzt. Allein die Deckenfläche machte 2.200 Quadratmeter aus. Per Airless-Membranpumpe beschichteten die Verarbeitenden die unbehandelten Untergründe mindestens in zwei Arbeitsgängen. Wo mehr Deckkraft gefragt war, trugen sie ein weiteres Mal die Lasur auf. „Die ansprechende Anfeuerung des Untergrunds betont die Charakteristik des Holzes“, zeigt sich Lähne begeistert.

Im Ergebnis stellen die rustikalen Holzbauteile die handwerklich-industriell angehauchte Bühne für die Dauerausstellung der Zukunft. Die natürliche Maserung des Holzes setzt einen bewussten Kontrast zu der vorgesehenen modernen Nutzung. „Das Holz ist prägend für die gesamte Optik des künftigen Museums“, sagt Ingo Beljan, Leiter des Aufbaustabs bei der Stadt Halle. „Die angedeutete Patina analog zu den alten Bauteilen passt perfekt zur Aussage des Gebäudes. Hier steckt Geschichte drin und wir machen sie erlebbar.“
 

Verwendete Produkte