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Junior Uni, Wuppertal

Farbenspiel der Wissenschaft

Bautafel

Standort Am Brögel 31, 42283 Wuppertal

Bauherr Junior Uni Wuppertal

Planung GNA GbR Wuppertal

Ausführung Malerbetrieb Theo Küster Wuppertal

  • Man betritt das Gebäude über ein großes Portal vis-à-vis der Schwebebahnstation und gelangt in ein weitläufiges Foyer, das auch als Vortragssaal genutzt werden kann.

    Man betritt das Gebäude über ein großes Portal vis-à-vis der Schwebebahnstation und gelangt in ein weitläufiges Foyer, das auch als Vortragssaal genutzt werden kann.

  • Im hinteren Bereich des Foyers warten ein runder Anmeldetresen und eine gemütliche „Elternsitzecke“ auf die Besucher.

    Im hinteren Bereich des Foyers warten ein runder Anmeldetresen und eine gemütliche „Elternsitzecke“ auf die Besucher.

  • Im Foyer können die Kinder spielerisch die Wissenschaft entdecken.

    Im Foyer können die Kinder spielerisch die Wissenschaft entdecken.

  • Ein Farbleitsystem führt die Kinder und Jugendlichen in die entsprechenden Räumlichkeiten.

    Ein Farbleitsystem führt die Kinder und Jugendlichen in die entsprechenden Räumlichkeiten.

  • Während die Seminarräume und die Labore in Weiß gehalten sind, erhielten die zentralen Besprechungsräume nach dem Farbleitsystem die Farben Rot, Grün oder Blau.

    Während die Seminarräume und die Labore in Weiß gehalten sind, erhielten die zentralen Besprechungsräume nach dem Farbleitsystem die Farben Rot, Grün oder Blau.

  • Die Räumlichkeiten sollen Kinder und Jugendliche neugierig auf die Wissenschaft machen.

    Die Räumlichkeiten sollen Kinder und Jugendliche neugierig auf die Wissenschaft machen.

  • Die Seminarräume haben eine brüstungsfreie Verglasung, damit auch die kleinen Studenten einen Ausblick haben.

    Die Seminarräume haben eine brüstungsfreie Verglasung, damit auch die kleinen Studenten einen Ausblick haben.

  • Die Labore und die Räume für die theoretische Wissensvermittlung sind fast alle auf der Nordseite angeordnet, um störendes Sonnenlicht fernzuhalten.

    Die Labore und die Räume für die theoretische Wissensvermittlung sind fast alle auf der Nordseite angeordnet, um störendes Sonnenlicht fernzuhalten.

  • Die handelsüblichen, hier aber vertikal montierten Fassadenpaneele wurden in den offiziellen Universitätsfarben gehalten.

    Die handelsüblichen, hier aber vertikal montierten Fassadenpaneele wurden in den offiziellen Universitätsfarben gehalten.

Das Konzept der Junior Uni in Wuppertal ist bundesweit einzigartig. Die kleine Hochschule will Kinder und Jugendliche neugierig auf die Wissenschaft machen. Schulische Nachhilfe wird an der Junior Uni, wenn überhaupt, nur indirekt gegeben. Das Angebot versteht sich vielmehr als eine spielerisch-experimentelle Anleitung zum Lernen.

Die Einrichtung sollte auch architektonisch etwas Universitäres und eine starke Corporate Identity haben. Entsprechend wurde ein grafisches Konzept entwickelt, aus dessen buntem Logo sich die Farben der markanten Fassadengestaltung ableiten.

Der Bau ist eine amorphe Betonkonstruktion, die von einem durchlaufenden Kern aus Treppen und Nebenräumen ausgesteift wird. Die auffallend bunte Fassade besteht aus 1,20 Meter breiten, pulverbeschichteten Metallkassetten, die in irregulärer Folge mit geschosshohen Fensterbändern alternieren. Die bodentiefen Fenster ermöglichen den kleineren Kindern nach außen zu schauen und gewähren in der Dämmerung Einblicke nach innen. Die Architekten möchten, dass in der Schwebebahn vorbeifahrende Menschen hineinschauen und dort die Kinder beim spielenden Forschen sehen. So soll Vertrauen und auch Neugierde für diese Initiative geweckt werden.

Man betritt das Gebäude über ein großes Portal vis-à-vis der Schwebebahnstation und gelangt in ein weitläufiges Foyer, das auch als Vortragssaal genutzt werden kann. Im hinteren Bereich des Foyers warten ein runder Anmeldetresen und eine gemütliche „Elternsitzecke“ auf die Besucher. Neben dem Foyer, auf der anderen Seite des lang gestreckten Gebäudekerns, liegt das sogenannte Wasserlabor. Der Neubau hat drei Obergeschosse mit insgesamt 18 Seminarräumen und naturwissenschaftlichen Laboren. Die Labore und die Räume für die theoretische Wissensvermittlung sind fast alle auf der Nordseite angeordnet, um störendes Sonnenlicht fernzuhalten. An der Südseite befindet sich die Verwaltung.

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