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Grundschule, Erkner

Das Schulgebäude in seiner neuen, fröhlichen Optik wirkt nun weitaus einladender und motivierender

Bautafel

Standort Am Rund 1, 15537 Erkner

Bauherr Stadt Erkner

Planung Große & Partner Ingenieurbüro, Grünheide

Farbentwurf Brillux Farbstudio Berlin

Ausführung Sprenger GmbH Bauunternehmen, Massen

  • Nach der Sanierung ist die Schule kaum wiederzuerkennen. Sie zeigt sich frisch und freundlich in einem sehr hellen Grau mit fröhlichen farbigen Akzenten.

    Nach der Sanierung ist die Schule kaum wiederzuerkennen. Sie zeigt sich frisch und freundlich in einem sehr hellen Grau mit fröhlichen farbigen Akzenten.

  • Das Treppenhaus wurde geöffnet und komplett verglast, ist jetzt innen lichtdurchflutet und wirkt auch nach außen transparent. Der Aufzugsanbau erhielt einen hellblauen Anstrich mit heller abgesetzten Kanten. Mit dem einfachen Mittel der Farbe wurde so erreicht, dass der Anbau leicht und sogar elegant wirkt.

    Das Treppenhaus wurde geöffnet und komplett verglast, ist jetzt innen lichtdurchflutet und wirkt auch nach außen transparent. Der Aufzugsanbau erhielt einen hellblauen Anstrich mit heller abgesetzten Kanten. Mit dem einfachen Mittel der Farbe wurde so erreicht, dass der Anbau leicht und sogar elegant wirkt.

  • Das Schulgebäude in seiner neuen, fröhlichen Optik wirkt nun auf die Schüler und Lehrer weitaus einladender und motivierender als vor seiner Sanierung.

    Das Schulgebäude in seiner neuen, fröhlichen Optik wirkt nun auf die Schüler und Lehrer weitaus einladender und motivierender als vor seiner Sanierung.

  • Scala-Farbtöne: Fassade: 03.03.09, Spiegel: 63.09.15, 63.09.18, 15.12.15, 15.12.18, 81.06.15, 81.06.18, Aufzug: 63.09.18, Konturen Aufzug: 63.12.15, Sockel: 03.03.18

    Scala-Farbtöne: Fassade: 03.03.09, Spiegel: 63.09.15, 63.09.18, 15.12.15, 15.12.18, 81.06.15, 81.06.18, Aufzug: 63.09.18, Konturen Aufzug: 63.12.15, Sockel: 03.03.18

  • Die Sonnenschutzelemente, das Vordach und die Türen sind einheitlich in einem mittleren Blau gehalten, das sehr harmonisch zu den anderen Akzentfarbtönen steht.

    Die Sonnenschutzelemente, das Vordach und die Türen sind einheitlich in einem mittleren Blau gehalten, das sehr harmonisch zu den anderen Akzentfarbtönen steht.

Die Schule ist ein typischer DDR-Schulbau der 60er- Jahre, bestehend aus zwei Gebäudeteilen, die durch den Flurtrakt verbunden sind. Die Hauptansichten (Nord und Süd) sind beinahe quadratisch und wirken gedrungen.

Vor der Sanierung verminderte die Betonverkleidung des Treppenhauses den Lichteinfall und vermittelte nach außen einen abweisenden Eindruck, verstärkt durch den plumpen Aufzugsbau daneben, der nahezu bedrohlich wirkte. Trotz der großen Fensterfronten der Klassenräume wirkte das Gebäude wegen der verschmutzten Kratzputzflächen düster. Ein solches Schulgebäude konnte die Kinder kaum motivieren, ihre Schule gern zu betreten.

Ziel der Sanierung und der Farbgestaltung war natürlich, die Schule optisch in ein freundliches, ansprechendes und einladendes Gebäude zu verwandeln sowie dem Baukörper optisch mehr Leichtigkeit zu verleihen.

Da sich die Schule in einer Parkanlage befindet, waren keine unmittelbar benachbarten Gebäude zu berücksichtigen. Stattdessen sollte das Gebäude sich harmonisch in sein natürliches Umfeld einfügen.

Eine wesentliche positive Veränderung wurde durch die Öffnung und Neuverglasung des Treppenhauses erzielt, das jetzt von Licht durchflutet wird. Auch nach außen wirkt die Südfront dadurch viel transparenter.

Alles Weitere musste durch den Farbentwurf erreicht werden. Für die Fassaden wurde ein sehr helles, leicht grünliches Grau gewählt, welches freundlich und leicht wirkt.

Grundidee war, die Brüstungsflächen farbig abzusetzen und damit optisch mit den Fensterflächen zusammenzufassen, sodass der helle Fassadenton wie ein Rahmen die Fensterfronten einfasst. Der optische Eindruck wird dadurch stark verändert, das Gebäude wirkt weniger massiv.

Für die Brüstungsflächen wurden erdig gebrochene Blau-, Grün- und Orangetöne in verschiedenen Helligkeitsabstufungen gewählt, die fröhlich wirken und gleichzeitig einen Bezug zu den umgebenden Naturfarbtönen vermitteln.

Der Aufzugsbau erhielt mit dem blauen Farbton Leichtigkeit. Dieser Eindruck wird durch die Einfassung der Kanten mit dem hellgrauen Fassadenton und dem hellblauen Band daneben noch verstärkt. Von einem optischen Problem hat sich der Aufzug mit dem einfachen Mittel der Farbe in eine optische Bereicherung der Fassade verwandelt.

Nach der Umgestaltung ist das ehemals düstere, bedrückende Schulgebäude mit seiner jetzt freundlichen, erfrischenden Anmutung kaum wiederzuerkennen.

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