Loftambiente mit kreativer Gestaltung
Standort Adalbert-Färber-Straße 5/1, 72469 Meßstetten-Heinstetten
Bauherr Stuckateurmeister Martin Asselborn, Meßstetten
Ausführung Stuckateurmeister Martin Asselborn, Meßstetten
Modernes Wohnen im Dialog mit dem Bestand: Stuckateurmeister Martin Asselborn hat für sein Fachwerkhaus von 1850 eine Innenraumgestaltung mit vielen Highlights entwickelt. Zunächst mussten in seinem 160 Quadratmeter großen Wohnhaus zahlreiche Wände weichen und neue gezogen werden. Der offene Küchen- und Essbereich, der über eine neu eingebaute Treppe einen Galerie-Arbeitsbereich bis unters Dach erschließt, bringt mit neun Metern Höhe Loftcharakter in den Raum.
Im nächsten Arbeitsschritt legte der 53-jährige Fachmann Wert auf perfekt glatt gespachtelte Untergründe.. Für saubere Abschlüsse arbeitete der Stuckateurmeister Tapeten-Eckprofile 3093 und 3095 ein. Als Schlussanstrich wählte er bewusst die stumpfmatte Premium-Dispersion Superlux 3000, die optimal mit Streiflichtsituationen umgehen kann. Die teilweise freigelegten Bestandsholzbalken und das offene Dachgebälk erhielten eine Auffrischung mit Lignodur Grenodecor 236 in transparenter Ausführung. Die wasserbasierte, matte Dekorlasur unterstreicht die natürliche Holzoptik auf besonders ästhetische Weise.
Auf die Grundgestaltung folgte die Kür. Im Schlafzimmer kreierte der Stuckateurmeister mit Creativ Tenero 84, eine Spachtelmasse mit feinen Metalleffektpigmenten, eine Akzentwand in Rostoptik. Der rustikale Vintage-Look fügt sich auch dank seiner samtigen Haptik hervorragend in das Fachwerkhaus ein. Abgerundet wird die Raumwirkung durch den neuen Bodenbelag. Mit Timber-Design 3077 zog ein fußwarmer Designboden mit natürlicher Holzoptik ins Schlafgemach ein.
Ebenfalls mit Creativ Tenero 84, dieses Mal in der Ausführungstechnik Schwarzstahl, designte der Stuckateurmeister im Küchen- und Essbereich mit Galerie eine komplette Raumwand über zwei Stockwerke hinweg. Die Blickfangfläche verbindet die beiden Geschosse, nimmt den Farbton der puristischen Küchenmöbel auf und bildet einen sachlichen Kontrast zu den Holzoberflächen. Im selben Raum setzte Martin Asselborn die Rostoptik- und Schwarzstahltechnik ein, um Raumdetails wie der mit Magnofill 1859 erstellten Magnetpinnwand und der Schultafelfläche ein außergewöhnliches Finish und eine individuelle Rahmung zu geben. Das Fazit? Handgemacht Modernes steht historischer Bausubstanz gut!