Poppodium Doornroosje, Nijmegen
Fassaden-Neugestaltung mit Evocryl 200 TSR-Formel
Bautafel
Standort Nijmegen
Bauherr Joris Holter, Poppodium Doornroosje
Ausführung Lansink B.V., Enschede
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Der Neubau des legendären Liveclubs „Doornroosje“ in Nijmegen am Bahnhof Nijmegen: Das Gebäude erhielt mit etwas Verspätung endlich die ursprünglich vorgesehene Fassadengestaltung.
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Das Farbkonzept mit seinen großen Farbflächen wurde vom niederländischen Künstler Jan van der Ploeg entwickelt und sendet Signale für Toleranz und Freiheit.
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Die Fassadenflächen wurden zunächst mit Haftgrund 3720 grundiert. Anschließend wurden die Farbflächen mit Evocryl 200 gestaltet: Mit der 100%-Reinacrylat-Fassadenfarbe wird eine hohe Deckkraft erzielt, was die Farben eindrucksvoll zur Geltung bringt.
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Die Fassadengestaltung setzt die Wandgestaltung des großen Fahrradkellers im Gebäude fort und verbindet so schlüssig das Innen und Außen des Poppodiums.
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Mit Evocryl 200 wird ein hoch wetterbeständiger und damit dauerhaft attraktiver Anstrich erzielt.
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Die Fassade ist in einem harmonischen Muster aus diagonalen Balken in zehn verschiedenen Farben gestaltet, die an das LGBTQ+-Farbspektrum angelehnt sind.
Der 1968 gegründete legendäre Liveclub „Doornroosje“ in Nijmegen zog 2014 in einen Neubau am Bahnhof Nijmegen um. Damals konnte jedoch nicht das Farbkonzept des Künstlers Jan van de Ploeg umgesetzt werden, das eigentlich die Fassade schmücken sollte. 2023 war es endlich so weit: Kjel Mönnink und sein Team von Lansink B. V. ließen das „Poppodium Doornroosje“ mit Hilfe von Brillux in bunter Farbenpracht erstrahlen.
Der Malerbetrieb hatte bereits an der Gestaltung des Neubaus der Konzerthalle intensiv mitgearbeitet. Jetzt konnte das Farbkonzept des großen Fahrradkellers im Gebäude endlich wie vorgesehen nach außen fortgesetzt werden – mit einem harmonischen Muster aus diagonalen Balken in zehn verschiedenen Farben, angelehnt an das LGBTQ+-Farbspektrum. Die Gestaltung sendet damit ein deutliches Signal für Toleranz und Freiheit.
Im Kontrast dazu war die Freiheit bei der Produktwahl für den Neuanstrich etwas eingeschränkt. Denn das Gebäude ist mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) ausgestattet – „und da kann man nicht mit jedem Farbton einfach so mal draufstreichen“, erklärt Kjel Mönnink. Seine Wahl fiel deshalb auf Evocryl 200 TSR-Formel und Haftgrund 3720. Der Maler schätzt Evocryl besonders für die hohe Deckkraft, die mit der 100 %-Reinacrylat-Fassadenfarbe erzielt wird. Die normale Ausführung des Produkts hätte in diesem Fall aber nicht ausgereicht, sagt Kjel Mönnink: „Technisch ist das meist ein Problem, ein WDVS in diesen Farbtönen zu streichen. Denn dann wird bei Sonneneinstrahlung der Untergrund viel zu heiß, was die Dämmplatten beschädigen kann. Evocryl mit TSR-Formel war hier also die ideale Lösung.“
