Am Mühlgraben, Hirschberg
Fachwerkhaus von 1687 erhält originalen Glanz
Bautafel
Standort Am Mühlgraben 14, 69493 Hirschberg
Bauherr Irene und Karl-Ludwig Kemen Hirschberg
Ausführung Verputz-, Stuck & Ausbau GmbH Happes Schönau
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Fachwerkhaus in Hirschberg – Renovierung auf Basis der historischen Farbgebung.
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Das in den achtziger Jahren freigelegte Fachwerk wird von einem Ochsenblutrot und einem Gelbocker dominiert.
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Die Fachwerkbalken erstrahlen in einem Ochsenblutrot.
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Die Fensterläden fügen sich dezent in die Fassade ein.
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Die Struktur alter Rundbogeneingänge ist erhalten worden.
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Das Fachwerk erhielt eine originalgetreue Umrandung in Gelbocker.
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Die Ausdeutung der Details verleiht der Fassade ein prachtvolles Aussehen.
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Detailaufnahme des Fachwerkes mit der Umrandung in Gelbocker.
Die vorbildliche Putzsanierung des bereits in den achtziger Jahren freigelegten Fachwerkbaus (Entstehungsjahr des Original-Gebäudes: 1687) im Privatbesitz entspricht in ihrer Farbgebung weitgehend dem Original.
Das intensive Rot der Balken ist eine Steigerung des sogenannten Ochsenblutrots, und für die ockerfarbenen Begleiter gibt es ebenso viele Befunde wie für die Unterstreichung durch ein das Gelbocker steigernde Taubenblau. Dass bei der üppigen Fachwerkkonstruktion und deren Betonung darauf verzichtet wurde, die Klappläden in einer weiteren Farbe zu streichen, sondern sie in der Balkenfarbe zurückgenommen werden, spricht ebenso für die Sensibilität der Verantwortlichen wie die liebevolle Ausdeutung kleiner Details.
