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Rhein-Mosel-Fachklinik, Andernach

Langlebige Klinik-Kunst: Desinfektionsmittelbeständige Produkte wie der 2K-Aqua Mattlack 2390 ebnen einem heilsamen Farbkonzept den Weg

Bautafel

Standort Andernach, Rheinland-Pfalz

Bauherr Rhein-Mosel-Fachklinik, Landeskrankenhaus

Planung Architekten Naujack.Rind.Hof GmbH, Koblenz

Farbentwurf Kunst am Bau: "Farbräume" von Regina Kochs, Köln

Ausführung Malerbetrieb Meurer, Kruft; Künstlerin Regina Kochs, Köln

  • Ein Kunstwerk mit hoher Strapazierfähigkeit: Bei der Schlussbeschichtung der stilbildenden Welle setzte die Künstlerin Regina Kochs 2K-Aqua-Mattlack 2390 ein. Bild: © Jörg Hempel, Aachen

    Ein Kunstwerk mit hoher Strapazierfähigkeit: Bei der Schlussbeschichtung der stilbildenden Welle setzte die Künstlerin Regina Kochs 2K-Aqua-Mattlack 2390 ein.
    Bild: © Jörg Hempel, Aachen

  • Von der bunten Welle über die farblich wechselnden Zugänge hinein in die Patientenzimmer mit unterschiedlichen Farbdesigns: Regina Kochs entwickelte im Auftrag der Architekten Naujack.Rind.Hof GmbH ein übergreifendes Gestaltungskonzept für die neue Intensivstation in der Rhein-Mosel-Fachklinik. Bild: © Jörg Hempel, Aachen

    Von der bunten Welle über die farblich wechselnden Zugänge hinein in die Patientenzimmer mit unterschiedlichen Farbdesigns: Regina Kochs entwickelte im Auftrag der Architekten Naujack.Rind.Hof GmbH ein übergreifendes Gestaltungskonzept für die neue Intensivstation in der Rhein-Mosel-Fachklinik.
    Bild: © Jörg Hempel, Aachen

  • Jedem Raum sein eigenes Farbdesign: Superlux ELF 3000 in Zusammenspiel mit Tapeten an den Decken sowie die nuancierten Farbtöne von Latexfarbe ELF 992 schaffen eine angenehme Raumatmosphäre. Bild: © Jörg Hempel, Aachen

    Jedem Raum sein eigenes Farbdesign: Superlux ELF 3000 in Zusammenspiel mit Tapeten an den Decken sowie die nuancierten Farbtöne von Latexfarbe ELF 992 schaffen eine angenehme Raumatmosphäre.
    Bild: © Jörg Hempel, Aachen

  • Alle Wände im Airless-Verfahren – vom Spachtel bis zur Schlussbeschichtung: Norman Meurer ging mit hochwertiger Spritztechnik rationell vor. Nach der Grundierung mit Lacryl Tiefgrund ELF 595 folgten die Beklebung mit CreaGlas Gewebe VG K 3119 Objekt mittel sowie die zweifache Beschichtung mit Latexfarbe ELF 992. Bild: © Jörg Hempel, Aachen

    Alle Wände im Airless-Verfahren – vom Spachtel bis zur Schlussbeschichtung: Norman Meurer ging mit hochwertiger Spritztechnik rationell vor. Nach der Grundierung mit Lacryl Tiefgrund ELF 595 folgten die Beklebung mit CreaGlas Gewebe VG K 3119 Objekt mittel sowie die zweifache Beschichtung mit Latexfarbe ELF 992.
    Bild: © Jörg Hempel, Aachen

  • Durchdachtes Farbdesign: Von den Zimmern auf den Flur und wieder zurück. Die Farbtöne korrespondieren über die einzelnen Räume miteinander. Dabei hat jedes Patientenzimmer einen eigenen Charakter. Dank des Produktkonzepts von Brillux wurden die Materialien individuell entsprechend des Anforderungsprofils an die Beschichtung eingesetzt.

    Durchdachtes Farbdesign: Von den Zimmern auf den Flur und wieder zurück. Die Farbtöne korrespondieren über die einzelnen Räume miteinander. Dabei hat jedes Patientenzimmer einen eigenen Charakter. Dank des Produktkonzepts von Brillux wurden die Materialien individuell entsprechend des Anforderungsprofils an die Beschichtung eingesetzt.

Das Wohlbefinden der Intensivpatienten stärken und eine angenehme Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter/-innen schaffen: Dem Farbkonzept kam bei der Gestaltung der neuen Intensivstation der Rhein-Mosel-Fachklinik in Andernach eine besondere Bedeutung zu. Sabine Naujack, Projektleiterin der Architekten Naujack.Rind.Hof GmbH, beauftragte die Künstlerin Regina Kochs mit der Planung. Jedes Patientenzimmer erhielt sein eigenes Farbdesign mit unterschiedlichen Tönen. Über die Zugangstüren schaffte sie eine optische Brücke zum Flur, wo die Farben in einer verbindenden Welle zusammenfließen.

Der Malerbetrieb Norman Meurer setzte die umfassenden Gestaltungsarbeiten im Vorfeld um. Für die Entwicklung des passenden Produktkonzepts stand Michael Plein, Technischer Berater bei Brillux, allen Beteiligten zur Seite. So lernte er auch die Künstlerin in der Verarbeitung der relevanten Produkte an. Diese sollten vor allem widerstandsfähig sein und über eine hohe Desinfektionsmittelbeständigkeit sowie gute Reinigungsfähigkeit verfügen.

Meurer und sein Team spachtelten alle Flächen mit Briplast Airless-Spachtel 1890. Grundiert mit Lacryl Tiefgrund 595, beklebten sie die Decken und Wände mit Lightvlies Pro 130 beziehungsweise CreaGlas Gewebe VG K 3119 Objekt mittel. Auf die Beschichtung der Decken mit Superlux 3000 folgte die Beklebung mit einer speziell designten Tapete, die den Patient/-innen in ihrem Sichtfeld einen festen optischen Rahmen gibt. Aufgrund ihrer Reinigungsfähigkeit und Desinfektionsmittelbeständigkeit kam an den Wänden die seidenglänzende Latexfarbe 992 zum Einsatz. Die Töne der Deckengestaltung wurden dabei in farblichen Nuancen aufgegriffen.

Auf dem Flur waren noch robustere Produkte gefragt. Der türkisfarbene Ton des nötigen Rammschutzes auf einer Flurseite sollte sich auf der gesamten Wandfläche durchziehen. Für die Schlussbeschichtung mit dem strapazierfähigen CreaGlas 2K-PU-Finish 3471 mischte Brillux ihn individuell an. Um einen nahtlosen Übergang auf gleichem Niveau herzustellen, integrierte Meurer eine Gipsplatte und beklebte sie nach der Grundierung mit Lightvlies Pro 130. Den Großteil der Arbeiten führte Meurer im nebelarmen Airless-Verfahren aus.

Bei der künstlerischen Welle legte Regina Kochs selbst Hand an. Mit dem 2K-Aqua Epoxi-Primer 2373 im Brillux Basecode-System grundierte sie die Bereiche im Rollverfahren. Aufgrund der geforderten Desinfektionsmittelbeständigkeit beschichtete sie die Wellen abermals mit dem 2K-Aqua Mattlack 2390.

Verwendete Produkte