Baustein für energetische Effizienz: Wärmedämmung mit Qju
Standort Johann-Sebastian-Bach-Straße 40-44, Melle
Bauherr Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück eG
Ausführung malerbetrieb ahlemann GmbH & Co. KG (Fassade)
Die Wohnungsbaugenossenschaft Osnabrück (WGO) erneuerte bei ihrem Wohngebäude in Melle die Fenster, integrierte eine Erdwärmeheizung, installierte eine Photovoltaik-Anlage und dämmte die Fassade sowie die Kellerdecken. Für Letzteres setzte sie – wie schon bei vielen Sanierungen zuvor – auf Brillux. Mit dem Wärmedämm-Verbundsystem Qju und sowie einem durchdachten Farbkonzept verlieh die WGO ihrer Immobilie ein attraktives Äußeres.
Silicon-Fassadenfarbe für hoch wetterbeständige BeschichtungBerno Vorndieke aus der Technischen Abteilung der WGO beauftragte die malerbetrieb ahlemann GmbH & Co. KG mit der Umsetzung. Das Team startete nach der Reinigung der Fassade mit Haftgrund 3720 und stellte so einen Untergrund mit guter Haftung her. Entsprechend vorbereitet ging das Anbringen der EPS Qju-Dämmplatten 3810 mit dem Qju-Klebeschaum 3700 denkbar schnell. Sie richteten die Platten lotrecht aus und fixierten sie im Handumdrehen mit Qju-Fixierungswinkeln 3701 sowie Qju-Fixierungsnägeln 3701. Anschließend beschichtete das Verarbeiterteam die Flächen mit Silicon-Putzgrundierung 3644, Silicon-Putz KR K3 3650 und Silicon-Fassadenfarbe 918.
Neben EPS setzte der Malerbetrieb Ahlemann in speziellen Bereichen auch andere Dämmmaterialien ein. Zur Ausbildung von Brandriegeln verarbeitete sein Team MW Top Lamellen 3611 auf Mineralwolle-Basis, aufgrund des geringen Platzangebots im Bereich der Balkone PUR Qju-Dämmplatten 3881. „Wie unser Auftrag auch lautet, bei Brillux erhalten wir die passenden Produkte inklusive ausführlicher Beratung. Daher arbeiten wir schon so lange zusammen“, erklärt der Malerbetrieb Ahlemann.
Durchdachter Einsatz der GestaltungselementeInvolviert in die Planungen war auch das Brillux Farbstudio Münster. Mit einem Farbkonzept orientierte es sich entsprechend des Corporate Designs der WGO an den damaligen Logo-Tönen: ein sanfter Pistazienton in Kombination mit modernen graugrünen und cremefarbenen Tönen. Die angedeutete, mit Faschenbändern hergestellte Bossenoptik an den dunkleren Flächen neben den Treppenhausachsen zieht zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich und wertet den Eingangsbereich auf. Die Struktur, die an Stein erinnert, ist ein untrennbarer Teil der Gestaltung. Die Farbe unterstützt diese Wirkung.
Das Gestaltungskonzept dient nicht nur dazu, eine ansprechende, moderne Wohnumgebung zu schaffen. Es soll auch ablenken – und zwar von den vielen unterschiedlichen Höhen der Fensterbrüstungen. Ein kleineres Fenster neben einem größeren, rechts angrenzend das Treppenhaus mit anderer Brüstungshöhe der Öffnungen: Was zuvor die gesamte Fassade unruhig wirken ließ, fällt nach Abschluss der Arbeiten kaum auf.