Besenstriche setzen optische Akzente mit dem WDVS MW Top
Standort Kieler Straße 305c, 24536 Neumünster
Bauherr Silke Lorenzen GmbH, Neumünster
Planung Stefan Jennrich, Neumünster
Ausführung maler meyer GmbH, Hohenwestedt
Nachverdichtung an wichtiger Verkehrsachse: Bei der Fassadengestaltung eines neuen Wohnkomplexes in Neumünster stand ein ästhetisches Gebäudebild oben auf der Agenda – und zwar im Zusammenspiel mit Aspekten der Nachhaltigkeit. Mit dem Brillux WDVS MW Top führte die maler meyer GmbH die Wärmedämmung aus und setzte Teilbereiche mit einer modernen Besenstrichstrukturierung in Szene.
Mit Mineral-Leichtputz G 3679 zu besonderer Oberflächenstruktur
Heute ziehen sich auf den Fensterspiegeln vertikal verlaufende Linien entlang der Fassade. Leichte Abweichungen machen jeden Strich zu einem Unikat. Durch die besondere Strukturierung auf einer ansonsten schlichten Fassade akzentuieren sie Teile der Gebäudehülle mit echter Handwerkskunst.
Das besondere Oberflächenbild erstellte das Team der maler meyer GmbH in drei Schritten:
Silikat-Fassadenfarbe Extrasil 1911 in verschiedenen Farbtönen
Vor der Erstellung der Besenstrichspiegel baute das maler-meyer-Team das WDVS auf und setzte dabei konsequent auch auf den großen Flächen auf einen mineralischen Systemaufbau. Dem Verkleben der 22 Zentimeter dicken MW Top Dämmplatten 3857 mit dem WDVS Pulverkleber 3550 folgte die Armierung mit demselben Produkt. Beim Aufziehen des Oberputzes kam in der Fläche Silikat-Putz KR K2 3631 zum Einsatz.
Auch farblich setzen sich die unterschiedlichen Oberflächen voneinander ab. Die Hauptfassadenflächen beschichteten die Verarbeitenden in einem hellen Beigeton, die Besenstrichflächen in einem elegantes Grau. Zwei Arbeitsgänge mit der einkomponentigen Fassadenfarbe auf Silikatbasis Extrasil genügten für einen deckenden Anstrich. Dank Protect-Qualität reduziert sie lang anhaltend das Risiko eines Algen- und Pilzbefalls.
Brillux Farbstudio visualisiert Neubau
Der Verarbeitung vorausgegangen war eine Visualisierung des neuen Gebäudes durch das Brillux Farbstudio Hamburg. Die Entwürfe dienten als Grundlage für den Entscheidungsprozess. Parallel durchlief der geplante Systemaufbau eine Nachhaltigkeitsprüfung nach den QNG-Standards. Nachhaltigkeitsberater Stefan Jennrich bestätigte die entsprechende Qualität der Systemprodukte insbesondere hinsichtlich ihrer Schadstofffreiheit. Im Ergebnis entstand ein ästhetischer Lückenschluss: „Moderner Stil, klares Gestaltungskonzept mit einem gewissen mediterranen Flair durch die sanfte Farbgebung“, sagt Bauherrin Silke Lorenzen.