Mit EPS Prime naturnahes Wohnen energieeffizient gestalten
Standort Meiendorfer Straße 58 a-d, Hamburg
Bauherr Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG, Hamburg
Ausführung Hubert Jürgens Malereibetrieb GmbH & Co. KG
Großstadtleben und Naturnähe – beides verbindet die Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG (WGW) in Hamburg Rahlstedt. Unmittelbar am Naturschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal schuf sie mit dem Dachgeschossausbau mehrerer Mehrfamilienhäuser nicht nur neuen Wohnraum, sondern nutzte auch die Gelegenheit der Umbauphase für eine energetische Sanierung.
Wetterbeständige Fassade dank Extrasil 1911Im Rahmen der nachträglichen Dämmung bot sich die Gelegenheit, das Fassadendesign zu modernisieren. Die WGW entschied sich für einen Entwurf des Brillux Farbstudios Hamburg und beauftragte die Hubert Jürgens Malereibetrieb GmbH & Co. KG mit der Umsetzung. Mit cremefarbenem Putz, greige-bunten Klinkerriemchen und grünen Farbakzenten realisierten sie ein Wohnquartier mit warmer Wohlfühloptik – die Stellmoor-Terrassen.
Große Teile der Fassade dämmte das Verarbeitungsteam mit EPS Prime Dämmplatten 3870. Optimal geeignet für das Projekt: Denn das WDV-System EPS Prime ist effizient und wirtschaftlich – und eröffnet zudem viele Gestaltungsmöglichkeiten. In einzelnen Bereichen kamen andere Materialien zum Einsatz. Bei den Balkonen, wo der Platz rar ist, nutzte das Team PUR Smart Dämmplatten 3882, die durch ihren höheren Dämmwert dünner ausfallen konnten. Zudem ergänzen MW Top Dämmplatten 3857 sowie MW Top Lamellen 3611 auf Basis von Mineralwolle die Dämmung für einen optimalen Brandschutz.
Die charakteristische Kratzputzstruktur der Fassaden bildete das Team anschließend mit Mineral-Leichtputz KR K2 3664 aus. Fehlt noch die Schlussbeschichtung: Extrasil im cremefarbenen Ton ist hoch wetterbeständig und verleiht dem Wohnquartier sein freundliches Äußeres.
In den Treppenhäusern der Mehrfamilienhäuser setzte das Team von Hubert Jürgens mit dem Creativ Floc-System eine ansprechende und gleichzeitig widerstandsfähige Gestaltung um. Die grün-glasierten keramischen Beläge der Eingangsbereiche finden sich ebenfalls im Innenbereich – zumindest in grafischer Ausführung. Mit Sensocryl 267 in verschiedenen Grüntönen empfanden die Verarbeiter/-innen die Fliesen entlang der Treppen in größerer Form nach.
„Wir haben schon viele Projekte gemeinsam erfolgreich realisiert und es wird noch viele weitere Anlässe geben. Bei insgesamt 3.300 Wohneinheiten und einer entsprechenden Anzahl an Modernisierungen sind wir froh um jedes Projekt, das dank toller Partner reibungslos über die Bühne geht“, resümiert Christine Stehr, Vorstandsvorsitzende der WGW.