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Mehrfamilienhaus, Meiningen

Neue Fassade mit WDVS EPS Prime und individueller Note

Bautafel

Standort Meiningen

Bauherr Privat

Farbentwurf Andrea Schäfer, Brillux Farbstudio Münster

  • Damit die Fassade bei starker Sonneneinstrahlung nicht zu stark aufheizt: Die Fassadenfarbe Evocryl 200 sowie den Kratzputz Rausan KR K5 3519 stellte Brillux für die intensiv getönten Flächen mit der TSR-Formel ein.

    Damit die Fassade bei starker Sonneneinstrahlung nicht zu stark aufheizt: Die Fassadenfarbe Evocryl 200 sowie den Kratzputz Rausan KR K5 3519 stellte Brillux für die intensiv getönten Flächen mit der TSR-Formel ein.

  • Farblicher Dreiklang: Sattes Rot in den unteren beiden Geschossen in Kombination mit Crème im Obergeschoss und an Fensterfaschen sowie dem Grau der Fensterläden. Das Brillux Farbstudio entwickelte ein individuelles Farbtonkonzept für das Mehrfamilienhaus in Meiningen.

    Farblicher Dreiklang: Sattes Rot in den unteren beiden Geschossen in Kombination mit Crème im Obergeschoss und an Fensterfaschen sowie dem Grau der Fensterläden. Das Brillux Farbstudio entwickelte ein individuelles Farbtonkonzept für das Mehrfamilienhaus in Meiningen.

  • Klare Gliederung: Während die unteren beiden Etagen in Rot markant erscheinen, grenzt sich das Obergeschoss in dem dezenten Crèmeton ab. Das Fensterbankprofil 3591 trennt die Bereiche ansprechend durch die horizontale Linie.

    Klare Gliederung: Während die unteren beiden Etagen in Rot markant erscheinen, grenzt sich das Obergeschoss in dem dezenten Crèmeton ab. Das Fensterbankprofil 3591 trennt die Bereiche ansprechend durch die horizontale Linie.

  • Speziell angefertigt für dieses Projekt: Damit im Zuge der WDVS-Arbeiten noch ausreichend Tageslicht in die Innenräume einfällt, konzipierte Brillux individuelle Eckprofile als Lichtkeile.

    Speziell angefertigt für dieses Projekt: Damit im Zuge der WDVS-Arbeiten noch ausreichend Tageslicht in die Innenräume einfällt, konzipierte Brillux individuelle Eckprofile als Lichtkeile.

  • Weitere Betonung der Fenster: Die in  Grau aufbereiteten Läden ziehen den Blick auf die Fassadenöffnungen und geben dem Haus sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die in Crème beschichteten Faschen rahmen die Fenster zusätzlich ein. Um sie von den roten Kratzputzflächen abzusetzen, wurde der Glattputz Mineral-Leichtputz G 3679 verarbeitet.

    Weitere Betonung der Fenster: Die in  Grau aufbereiteten Läden ziehen den Blick auf die Fassadenöffnungen und geben dem Haus sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die in Crème beschichteten Faschen rahmen die Fenster zusätzlich ein. Um sie von den roten Kratzputzflächen abzusetzen, wurde der Glattputz Mineral-Leichtputz G 3679 verarbeitet.

  • Durchgehende Optik: Crèmeton im Obergeschoss, an den Fensterfaschen und noch dazu an allen Holzbauteilen. Ob Balkonuntersicht oder sonstige Vertäfelungen – bei der Schlussbeschichtung kam die hoch wetterbeständige Dispersionslackfarbe Lignodur FlexGuard 871 zum Einsatz.

    Durchgehende Optik: Crèmeton im Obergeschoss, an den Fensterfaschen und noch dazu an allen Holzbauteilen. Ob Balkonuntersicht oder sonstige Vertäfelungen – bei der Schlussbeschichtung kam die hoch wetterbeständige Dispersionslackfarbe Lignodur FlexGuard 871 zum Einsatz.

  • Gestaltungskonzept im Anklang an die alte Farbgebung: Wo früher eine rote Ziegelfassade den Gebäudecharakter bestimmte, findet sich heute ein prägnanter Kratzputz in einem vergleichbaren Rotton wieder. Das Brillux Farbstudio kam bei der Planung den individuellen Wünschen des Eigentümers nach.

    Gestaltungskonzept im Anklang an die alte Farbgebung: Wo früher eine rote Ziegelfassade den Gebäudecharakter bestimmte, findet sich heute ein prägnanter Kratzputz in einem vergleichbaren Rotton wieder. Das Brillux Farbstudio kam bei der Planung den individuellen Wünschen des Eigentümers nach.

Hoch oben auf einem Höhenzug inmitten zahlreicher Villen: In Hanglage mit Blick auf die thüringische Kreisstadt Meiningen sollte ein Mehrfamilienhaus eine neue Fassade erhalten. Während bei den Planungen zunächst die Energiebilanz im Mittelpunkt stand, entwickelte sich die Sanierung zu einem Gestaltungsprojekt mit individueller Note. Ein starker Bezug zur alten Farbgebung war seitens des Eigentümers gesetzt. Auf Basis des WDVS EPS Prime entwickelte das Brillux Farbstudio ein Farbtonkonzept in Anklang an die Mischung aus rotem Klinker und crèmefarbenem Putz – und band neue Details ein.

Die Erneuerung der Fensterlaibungen und -faschen war zentraler Bestandteil der Planung. Nicht nur, weil neue Fensterbänke 3557 und WDVS Raffstorekästen EPS 3862 integriert wurden: Mit einem speziell gefertigten Keilprofil für die Fensterlaibungen begegnete Brillux dem Risiko des zu geringen Lichteinfalls in den Innenräumen. „Die individuell für dieses Projekt konzipierten Elemente mit einem für historische Gebäude üblichen Schrägschnitt und Nut nimmt der tieferen Laibung optisch die Dimension, macht sie leicht und scheinbar schlanker“, sagt Brillux Farbdesignerin Andrea Schäfer.

Daneben stellte das Farbstudio einen farblichen Dreiklang in den Fensterbereichen her: Das Crème der Faschen, beschichtet mit Evocryl 200, sowie das Grau der mit Lignodur FlexGuard 871 aufgearbeiteten Fensterläden korrespondieren mit dem flächigen Rot in den unteren beiden Etagen. Das Obergeschoss trennte das Farbstudio optisch durch den Crèmeton auf Fassade und Faschen vom markanten Rot. Dazwischen sorgt das Fensterbankprofil 3591 für eine zusätzliche Gliederung. Eigentlich sollten die Fensterläden auf Eigentümerwunsch entfallen, doch die Darstellung im Farbentwurf hat am Ende den Eigentümer vor allem auch wegen der besonderen Details überzeugt.

Bis zur Schlussbeschichtung folgten die Sanierungsarbeiten folgendem Aufbau:

  1. Grundierung mit Lacryl Tiefgrund 595
  2. Verklebung der EPS Prime Dämmplatten 3813 mit dem WDVS Leichtmörtel XL 3532
  3. zusätzliche Befestigung mit den WDVS Senkdübeln STR U 2G ETA 3811
  4. Armierung mit dem Leichtmörtel XL 3532 und anschließende Behandlung mit Putzgrundierung 3710
  5. Auftragen des 5-Millimeter-Kratzputzes Rausan KR K5 3519

Als Schlussbeschichtung kam Evocryl 200 zum Einsatz, wie die Grundierung und der Putz eingestellt mit der TSR-Formel. Von dem satten Rot setzt sich das Crème im Obergeschoss mit gedämpfter Wirkung ab. Um die optische Durchgängigkeit über die Bauteile hinweg zu gewährleisten, kam der Ton auch bei allen Holzbauteilen zum Einsatz. So wurden zum Beispiel die Balkonuntersichten mit Lignodur FlexGuard 871 gestrichen.

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