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Alsterdorfer Straße, Hamburg

Geglückte Symbiose aus unterschiedlichen Fassadenmaterialien

Bautafel

Standort Alsterdorfer Straße 492 – 496a, 22337 Hamburg

Bauherr BGFG e.G. Baugenossenschaft Freier Gewerkschafter Hamburg

Planung kbnk architekten GmbH Hamburg

Ausführung Allguth Service GmbH Parchim

  • Die drei viergeschossigen Flügel bilden einen ruhigen, besonnten Innenhof.

    Die drei viergeschossigen Flügel bilden einen ruhigen, besonnten Innenhof.

  • Mit den geschosshohen Verglasungen und den langgestreckten Balkonen entsteht im Blockinneren eine Wohnatmosphäre, die eine gebaute Heimat bietet.

    Mit den geschosshohen Verglasungen und den langgestreckten Balkonen entsteht im Blockinneren eine Wohnatmosphäre, die eine gebaute Heimat bietet.

  • Die großen Balkone und das zurückgesetzte Staffelgeschoss lockern das Gesamtbild der Wohnanlage auf.

    Die großen Balkone und das zurückgesetzte Staffelgeschoss lockern das Gesamtbild der Wohnanlage auf.

  • Die Fassadenoberflächen bestehen aus einem roten, bis hin zum weiß gefleckten Ziegel-Vormauerwerk, das mit Putzflächen akzentuiert ist.

    Die Fassadenoberflächen bestehen aus einem roten, bis hin zum weiß gefleckten Ziegel-Vormauerwerk, das mit Putzflächen akzentuiert ist.

  • Die raue, strukturierte Steinoberfläche geht dabei eine geglückte Symbiose mit den reinweißen Putzoberflächen ein.

    Die raue, strukturierte Steinoberfläche geht dabei eine geglückte Symbiose mit den reinweißen Putzoberflächen ein.

  • Der Rotton der Eingänge findet sich in der verklinkerten Fassade wieder.

    Der Rotton der Eingänge findet sich in der verklinkerten Fassade wieder.

Der Entwurf für das neue Wohnquartier an der Alsterdorfer Straße in Hamburg reagiert auf die komplexen Standortanforderungen in einem überzeugenden Gesamtkonzept. Die drei viergeschossigen Flügel bilden einen ruhigen, besonnten Innenhof. Die Fassadenoberflächen bestehen aus einem roten, bis hin zum weiß gefleckten Ziegel-Vormauerwerk, das mit Putzflächen akzentuiert ist. Die raue, strukturierte Steinoberfläche geht dabei eine geglückte Symbiose mit den reinweißen Putzoberflächen ein, die Erdgeschossausschnitte, Gebäudeecken und das zurückgesetzte Staffelgeschoss bekleiden. Auch Einzelfenster werden durch Paneelflächen aus Wärmedämm-Verbundsystem zu Gruppen zusammengefasst. Dadurch erhalten die Fassaden auch bei heterogener Befensterung einen ruhigen, souveränen Auftritt. Mit den geschosshohen Verglasungen und den langgestreckten Balkonen entsteht im Blockinneren eine Wohnatmosphäre, die eine gebaute Heimat bietet.

Der überraschende Wechsel der unterschiedlichen haptischen Ausbildungen der beiden Fassadenmaterialien ist spannungsreich und weckt Interesse. Die „Elefantenhaut“ der Ziegel nähert sich durch ihren Anteil an weißen Farbflecken dem Putz bis zu diesem freundschaftlichen Dialog. 

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