Bei der Berechnung werden CO2-Äquivalente verwendet (Global Warming Potential 100 Jahre), um verschiedene Treibhausgase in CO2 umzurechnen.
Hierfür wurden die verschiedenen Lebensphasen von der Produktion der Vorprodukte bis hin zum Transport und der Produktion in unseren Werken oder der Entsorgung betrachtet (Einzeldaten können Sie unseren Umweltproduktdeklarationen entnehmen, die gleichzeitig Teil unserer Datenquelle sind).
Lediglich die Transporte zum Kunden, die Bauphase und die Rückbauphase sind nicht in unserem Modell enthalten, da sie sehr variabel sind. Für eine Abschätzung der fehlenden Phasen können Sie ca. 3 kg CO2-Äquivalente auf das Ergebnis aufschlagen. Das fällt somit in den meisten Fällen nicht stark ins Gewicht. In die Nutzungsphase wirken mehrere Faktoren ein, z. B. die klimatischen Gegebenheiten, die Spezifikation der Heizung und selbstverständlich der Ausgangzustand des Gebäudes. Diese Angaben können Sie daher in unserem Rechner näher bestimmen, um Ihren persönlichen Betrag zu berechnen.
Weitere Informationen zum Rechner erhalten Sie in dieser Dokumentation (PDF).
Natürlich ist die volle Wirksamkeit einer Fassadendämmung nur dann gegeben, wenn der sonstige Zustand des Hauses einem ähnlichen energetischen Zustand entspricht. In anderen Worten: Die beste Fassadendämmung spart nicht viel Energie ein, wenn sämtliche Energie über die Fenster, den Dachboden oder den Keller verloren geht. Außerdem ist unter Umständen eine Modernisierung der Heizungsanlage ratsam.